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Diskusfische sind schöne Aquariumsbewohner. Sie brauchen warmes und weiches Wasser.

Unterwasserwelt gegen den Alltagsstress

Naturfreunde und Berufstätige beschäftigen sich gerne mit einem Aquarium beispielsweise mit Süßwasserfischen, da diese nach Feierabend schön zu beobachten sind, aber tagsüber keine Zuwendung des Besitzers benötigen.

Fische lassen sich in der Regel nicht „streicheln“. Aber Natur- und Design-Freunde haben viel Spaß an der Unterwasserwelt im Aquarium: Es ist spannend, die Fische beim Wettbewerb um die besten Futterbrocken, der Brutpflege oder bei der Aufzucht der Jungen zu beobachten. Ein Aquarium gilt für viele als Oase im Alltagsstress. Oder, um es mit den Worten des Popstars Elton John zu sagen, dieses „Heimkino ist effektiver als jede Sitzung beim Psychotherapeuten.“ Auch die Medizin besinnt sich auf die faszinierende Unterwasser-Welt als Naturheilmittel. Ärzte richten sie in ihren Praxen ein, weil wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass sich beim Betrachten der gleitenden Bewegungen der Wasserbewohner und Pflanzen die Blutgefäße erweitern, der Blutdruck und die Herzfrequenz sinken.

Der Neonsalmler ist ein weit verbreiteter Aquariumsfisch. Er lebt gern im Schwarm.

Jede Fischart hat andere Ansprüche

Angehende Aquarianer sollten sich gut über die Bedürfnisse der Fische informieren:
Jede Art hat andere Ansprüche an ihre Umwelt. Bei der Einrichtung eines Aquariums sind deshalb Faktoren wie die Vergesellschaftung, die Größe des Aquariums, die Strukturierung, die Besatzdichte, die Wasserparameter etc. wichtig.

Die Fische müssen regelmäßig gefüttert werden, je nach Aquarium muss ein Teil des Wassers alle drei Wochen oder öfter gewechselt werden. Zudem müssen Aquarianer den Filter jeden Monat bis zwei Mal im Jahr reinigen – je nach Verschmutzung.

Der Pflegeaufwand von Aquarien ist jedoch geringer als bei allen anderen Tierarten: Ein Aquarium kann man auch mal ein paar Tage allein lassen, trotzdem sollte täglich jemand nachsehen, ob die technische Ausstattung funktioniert und dabei die Gesundheit der Fische, den Wasserstand und die Temperatur sowie die Filterfunktion überprüfen. Moderne Futterautomaten mit Zeitschaltuhr versorgen die Tiere mit dem Nötigsten. Viele Zoofachhändler sind ebenfalls bei der Pflege behilflich.

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Wie alt werden Fische?

Es gibt große Altersunterschiede bei den Arten. So werden die so genannten Saisonfische wie zum Beispiel Killifische etwa ein bis zwei Jahre alt, andere Arten wie beispielsweise Welse dagegen bis zu 20 Jahre.

Wie viel kostet ein Aquarium?

Die Anschaffungskosten variieren nach Größe des Aquariums und ob ein Unterschrank gekauft wird

Beispiel: 112 Liter Becken 80 × 35 × 40 cm

Woran erkennst du ein gutes Zoofachgeschäft?

Vor allem beim Tierkauf ist Aufklärung über die tiergerechte Haltung besonders wichtig.