Wenn du insbesondere Hunde magst und am liebsten jeden Tag mit ihnen arbeiten würdest, könnte dich der Beruf Heimtierpfleger/in im Salon bzw. Hundefriseur/-in interessieren.
Es gibt inzwischen über 400 Hunderassen und unzählige daraus entstandene Mischlinge. Egal ob Hunde mit Kurz-, Lang- oder Trimmhaar, jeder Vierbeiner benötigt eine regelmäßige Pflege, nicht nur des Fells, sondern auch der Haut. Aber vor allem Hunde, deren Fell am ganzen Körper stetig wächst, benötigen eine regelmäßige Fellpflege im Hundesalon.
Denn Verfilzungen des Fells führen zu Unwohlsein und Bewegungseinschränkungen des Hundes, im schlimmsten Fall zu Hautirritationen und Entzündungen.
Neben Hunden pflegen Heimtierpfleger/innen auch Katzen, Kaninchen und Meerschweinchen. Dabei gehören die Ohren- und Augenpflege, das regelmäßige Schneiden der Krallen und das Baden des Hundes ebenfalls dazu.
Wenn du Heimtierpfleger/-in werden willst, musst du äußerst initiativ und entschlossen sein. Denn Heimtierpflege ist kein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Eine Ausbildung zum/zur Tierpfleger/in ist ein guter Start.
Zusätzlich müssen Auszubildende sich selbst um ihre Ausbildung kümmern. Es besteht die Möglichkeit, in einem Hundesalon eine praktische Grundausbildung zu absolvieren. Diese Ausbildung sollte alle Inhalte des Tätigkeitsfeldes professionelle Heimtierpflege abdecken.
Woran du einen geeigneten Ausbildungsbetrieb erkennst, kannst du auf der Seite des ZZF nachlesen: Heimtierpfleger/-in
Deine Kenntnisse und Fertigkeiten als Heimtierpfleger kannst du in der Prüfung zum ZZF-geprüften Heimtierpfleger unter Beweis stellen.
Alle Angaben ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit.